Berliner Fotografin

mit italienischen Wurzeln

about chiara spaggiari

Im Jahr 1983 in Italien geboren, hatte ich meine erste Begegnung mit der Fotografie im frühen Alter von fünf Jahren. Meine Mutter gab mir damals meine erste Kamera, die lediglich fünf Minuten lang überlebte, bevor sie in tausend kleine Stücke auf dem Boden zerbrach.

Viele Jahre vergingen, bis Fotografie erneut meinen Weg kreuzte. Ohne ein Wort Deutsch zu sprechen, entschied ich mich im Sommer 2006 meine Sachen zu packen und nach Berlin zu reisen. Meine damaligen Mitbewohnerinnen ließen mich auf kunstvolle Weise in die Welt des Films und der analogen Fotografie eintauchen.

Voller Enthusiasmus machte ich mich auf den Flohmarkt am Boxhagener Platz und kaufte eine gebrauchte Praktika SLR mit einem 50mm Zeiss Objektiv. Meine Liebe zur Fotografie wurde entfacht. 

Mithilfe meiner Kamera habe ich eine Leidenschaft dafür entwickelt, kleine Dinge in ihrem absoluten Dasein festzuhalten. Mir gefällt der Gedanke, dass meine Aufnahmen eine Person in einem bestimmten Moment ihrer individuellen Geschichte darstellen. Bilder sollten nicht als einfache Erinnerungen betrachtetet werden, die man sich schlicht ins Regal stellt, sondern als Kunstform, in der man sich selbst erkennen und wiederfinden kann. 

Digitale Fotografie, analoge Gedanken

Eine passende Beschreibung, die ich mir selbst zuschreiben würde, ist die eines Digitalfotografen mit einer analogen Denkweise. Mit der Filmfotografie bin ich immer noch stark verbunden, welche ich weiterhin für 35mm und Mittelformate praktiziere.

Zudem liebe ich es, in Form von Fotopapier antastbar zu machen. Aus diesem Grund nehme ich mir stets vor, die besten Fotos in analoger Form auszuarbeiten, damit sie in beeindruckender Art und Weise and die Wand gehängt werden können und somit jederzeit bestaunt werden können.

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